37. Freizeitvolleyballturnier des CVJM

Zum 37. Mal wurde der Ball von den Sozialvolleyballerinnen und Sozialvolleyballer über das Netz im Rahmen des Programms „Integration durch Sport“ des LandesSportBundes und der Aktion „Niedersachsen packt an“ auf drei Feldern gebaggert und gepritscht. Viele Jugendliche aus Westhagen schauten sich die Spiele von der Tribüne aus an. Organisiert wurde der kurzweilige Volleyballvergleich wieder vom Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg.

„Es hat prima geklappt!“, freuten sich Alona Rudnitzky, Valeri Seifried und Manfred Wille vom Organisationsteam. Nach gut zwei Jahren Pause wegen der Corona-Pandemie ging es wieder ans Netz in der Sporthalle des Schulzentrums Westhagen. In der Sportandacht wies Manfred Wille auf die CVJM-Aktion „eine symbolische Welle um die Welt aus Solidarität zu jungen Menschen“ hin. „Wir müssen uns stark um junge Leute kümmern“, betonte er. Und die Hobbyvolleyballerinnen und Hobbyvoller zeigten Herz – sie spendeten 150 Euro für geflüchtete Familien aus Venezuela, die vom YMCA Kolumbien und deutschen CVJM betreut werden. Außerdem waren auch Geflüchtete aus der Ukraine neben vielen aus der ganzen Welt im Teilnehmerfeld.

Auf den Spielfeldern entwickelte sich dann flottes Volleyball. Das Finale zwischen den Wolfenbütteler Volleyballfreunden um Sascha Müller und dem CVJM Wolfsburg um Marcio Holzer war bis zur letzten Minute spannend. Am Ende setzten sich die Lessingstädter mit 2:0 Sätzen durch und gewannen den Wanderpokal. Es folgten TSV Lamme, MTV Isenbüttel, TSG Königslutter, CVJM Westhagen und Ukrainian Volleys.

Und Holger Bich-Eckert aus Lamme lobte die Ausrichter: „Es ist immer schön, in Westhagen bei den CVJM-Turnieren mitzuspielen.“